Wuhuu, ein Comiczeichner-Lebenszeichen!
Schönen Dienstag an alle. Denkt bitte bloß nicht, ich wäre inaktiv und würde Ferien machen. Ich bin nur gerade dabei, meinen ganzen Comickrakel-Arbeitsprozess neu zu organisieren.
In letzter Zeit hatte ich nämlich einige zusätzliche Sachen angefangen – ich quetsche geeignete Comics inzwischen ganz dreist und so gut wie möglich in ein Video-Format, um auch noch Tiktok und die ganzen Seiten, die Tiktok nachmachen wollen, mit Comics zu versorgen.
Und ich habe begonnen, auf allen möglichen islieb-Plattformen noch kleine Texte unter die Comics zu schreiben, so wie ich’s hier gleich ein Stück weiter unten mache. Das kommt auch echt gut an, aber jetzt kann ich wahrscheinlich nicht mehr aufhören, sonst sind Leute enttäuscht, weil sie nen Text erwartet haben.
Dann habe ich noch begonnen, mit den englischen Comics endlich mal wieder richtig in die Gänge zu kommen. Und mit Updates für die App wollte ich mir auch so richtig Mühe geben. Naja, und dann sind da noch ein paar weitere Sachen und natürlich kostet alles mal wieder Zeit.
Dummerweise haben die Extra-Aufgaben dazu geführt, dass ich seit einigen Wochen wirklich fast GAR kein Leben mehr habe und nur noch von islieb-Baustelle zu islieb-Baustelle hetze, um alles am Laufen zu halten.
Mir sagt ja auch niemand, wie lange ich mich am Tag mit islieb beschäftigen soll und wenn ich mich nicht zusammennehme, neige ich manchmal dazu, das jeden Tag vom Aufstehen bis zum Ins-Bett-Fallen zu machen. Aber auf Dauer geht das natürlich nicht und ist echt ungesund, auch psychisch. Daher organisiere ich jetzt um!
Ich hatte schon immer Schwierigkeiten damit, einzusehen, dass der Tag eben nur 24 Stunden hat und ich rund um die Comics nicht alles machen kann, was ich gerne machen würde. Was im Grunde bescheuert ist, denn die Zeit ist zwangsläufig exakt so lang, wie sie eben ist und wenn sie zu kurz für X war, wird X halt erst einen Tag später fertig, davon geht die Welt nicht unter.
Na wie auch immer. Ganz viel Comic-Nachschub folgt… wenn er fertig ist! Ha. ich lerne dazu!
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Richtig praktisch an Comics ist übrigens, dass absolut alles lebendig werden und eine Persönlichkeit entwickeln kann, wenn es gerade nötig erscheint. Organe sowieso. Aber ich hatte auch mal nen Comic mit einer sprechenden, akrobatischen Schokoladentafel, ein sprechendes Bett, ein sprechendes Universum, einen sprechenden Stein, der sich in Therapie befand, ein sprechendes, fliegendes Kuheuter und lauter andere sprechende Dinge.
Comics bestehen ja größtenteils aus Dialog, daher ist wichtig, dass alles sprechen kann. Andernfalls würden im Comic oben bloß ein Herz, ein Hirn und ein Magen rumliegen, das wäre spätestens ab dem dritten Bild langweilig.
Ich habe keine festen Regeln, wer oder was sich mit wem unterhalten kann, aber mit der Zeit haben sich ein paar Sachen ergeben, die jetzt in fast allen Comics eingehalten werden. Zum Beispiel können sich Tiere untereinander austauschen und sie können die Menschis verstehen, aber die Menschis können normalerweise die Tiere nicht verstehen. Das sieht dann z.B. so aus wie im Comic unten:
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