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Kein Gespräch
Wohin
Ignoranz
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Vollständig erfüllt
Hoffentlich hattet ihr alle einen energiegeladenen, hochproduktiven Start ins neue Jahr! Naja, aber falls nicht, gibt’s hier wenigstens immer die passenden Comics.
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(Falls ihr in einem der drei Bundesländer wohnt, die schon wieder Feiertag haben, könnt ihr euch natürlich freuen.)
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Frohes neues Jahr!
Euch allen einen fantastischen Rutsch ins neue Jahr!
Für heute habe ich mir fest vorgenommen, Silvester unverletzt zu überleben, das ist für Großstadtbewohner zwischen dem ganzen Feuerwerk von allen Seiten nicht komplett selbstverständlich, aber ich werd aufpassen! Ab Januar geht’s dann direkt mit neuem Schwung weiter mit islieb.
Wenn ihr hier schon länger mitlest, ist euch das vielleiiiicht ab und zu aufgefallen – dieses Jahr hatte ich zwischendurch Phasen, in denen ich weniger Comics abgeliefert habe als gewohnt. Und auch sonst habe ich manchmal einen Gang runtergefahren. Nicht dramatisch (hoffe ich!), nur ein bisschen.
Das hatte ganz unspektakuläre Gründe, ich wollte eine Weile etwas mehr Zeit für private Sachen haben, öfter mal Menschen treffen und sowas. Nicht ZU viele Menschen, versteht sich, das wäre ja auch anstrengend.
Die ganze Zeit Comics zeichnen zu dürfen ist zwar echt toll und ich mache das auch nach wie vor sehr gern – aber ich will nicht in so einen Modus reinrutschen, in dem das ohne Unterbrechung mein ganzes Leben bestimmt, das wäre etwas zu viel des Guten.
Naja, daher lief es dieses Jahr comictechnisch manchmal einen Tick ruhiger, aber das ist kein neuer Dauerzustand und der Januar wird bestimmt wieder ein comicreicher Monat! Für mich ist es ja umgekehrt auch jedes Mal ganz toll, wenn ich sehe, wie sich Leute über die kleinen Zeichnungen freuen und gerne mitlesen.
Ist gar nicht so selbstverständlich, dass die Comics hier weiterhin ihre Leserschaft finden (oder eher von der Leserschaft gefunden werden). Obwohl inzwischen die meisten Social Media Seiten, auf denen die Comics landen, alles auf Kurzvideos im Tiktok-Stil umgestellt haben und jetzt auch noch von einer wachsenden Zahl an AI-Beiträgen geflutet werden.
Anfangs hatte ich immer so halb damit gerechnet, dass ich hier mit den Comics meinen Moment habe, aber von solchen Entwicklungen bestimmt verdrängt werde und unter einem Berg tanzender, AI-generierter Influencerinnen-Bikini-Kurzvideos untergehe, so in der Art.
Aber es passiert bisher nicht und ihr seid natürlich auch alle noch hier (ganz herzlichen Dank dafür!). Inzwischen habe ich fast den Verdacht, das größere Risiko für meine Strichfigürchen-Comickarriere besteht darin, versehentlich ne Treppe runterzufallen, das muss ich auf jeden Fall vermeiden. Treppen werden einfach unterschätzt. Viele Leute machen sich über zig Dinge Sorgen, aber fast niemand denkt an die Treppen.
OK, danke fürs Mitlesen, euch allen einen schönen Silvesterabend und noch mal einen guten Rutsch (aber rutscht nicht auf der Treppe aus)
Bis nächstes Jahr dann!
Silvester-Pläne
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Das ist ein älterer Comic. Ganz am Anfang hatten islieb-Figuren noch vier Finger pro Hand, später drei oder vier (wie in diesem Cartoon) und irgendwann hab ich mich dann entschieden, dass drei Finger ausreichen.
Ein Finger weniger spart auch Tinte beim Krakeln, das ist gut für die Umwelt. (Allerdings können die Figuren niemals weniger als drei Finger haben, denn so könnten sie sich nicht mehr gegenseitig den Mittelfinger zeigen.)
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Kekslogik
Hoffentlich habt ihr über die Weihnachtstage alle genug Süßkram und andere ungesunde Sachen gegessen, um euer Gehirn mit Energie zu versorgen.
Advents-Türchen #24
Den Entwurf zu dem Cartoon habe ich auch im Zug gekrakelt (nicht den fertigen Comic, dafür ist es unterwegs doch etwas zu holprig). In meinem Wagen saß ein Mann, der selbst nicht mehr ganz jung war, zusammen mit seinem Vater. Der Vater war logischerweise noch deutlich älter als der Sohn, nicht mehr 100% geistig auf der Höhe, aber durchaus ansprechbar, komplett zurückhaltend, friedlich und eigentlich recht unkompliziert in seinem Verhalten, fand ich.
Naja, aber die ganze Fahrt über war der Sohn damit beschäftigt, lauter genervte und herabwürdigende Bemerkungen über den Vater zu machen, grundlos an ihm rumzumeckern und ich glaube, die ganze Fahrt über hat er nicht 1x was Freundliches gesagt. Er hat es sogar geschafft, dem Vater ein Käsebrötchen auf erstaunlich aggressiv-miese Art hinzuklatschen.
Vielleicht, VIELLEICHT war der Vater früher mal ein ganz gemeiner Vater (auch wenn nichts darauf hingedeutet hat). Und ich kenne nicht den ganzen Kontext und bla bla bla. Aber der Sohn war ein Arsch, so viel steht fest. Ich war stundenlang Zeuge seiner chronischen Arschigkeit.
Falls er Kinder hat, hat er die im Kindesalter vermutlich auch so behandelt und falls er mal der Chef von irgendwem war, hat irgendwer sicherlich auch seinen Arsch-Charakter zu spüren bekommen.
Und da dachte ich mir, in unserer Gesellschaft sind sooo viele Sachen verboten und reglementiert, zum Teil auch Kleinigkeiten, die niemandem wirklich schaden. Aber arschiges Verhalten ist total erlaubt, Leute können das ihr ganzes Leben lang an den Tag legen und alle in ihrem Umfeld unglücklicher machen. Irgendwie ist das nicht optimal gelöst, ein regelmäßiges Bußgeld wäre mindestens angebracht.
Tja, so kam es zu dem Cartoon. Tut mir leid, dass ich hier so oft „Arsch“ geschrieben habe. Manche von euch, die hier mitlesen, mögen solche Ausdrücke wahrscheinlich nicht und mussten sie jetzt trotzdem dauernd lesen, also war ich hier auch etwas arschig.
Dafür ist der Adventskalender jetzt geschafft, das war Türchen 24. Yaaaay!
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Advents-Türchen #23
Der Comic ist ein kleines bisschen autobiografisch, denn gestern saß ich im Zug und der wurde umgeleitet, weil auf dem ursprünglichen Gleis Pferde waren (keine Einhörner). Wieso Pferde freiwillig auf einem Gleisbett voller Stolpermöglichkeiten rumlatschen, weiß ich nicht, bin zwar Stadtmensch, aber das klingt nicht sehr pferdetypisch. Vielleicht waren es doch Einhörner.
In meinem Fall ist die Fahrt dadurch natürlich länger geworden, nicht kürzer. Wie gesagt, der Comic ist nur ein BISSCHEN autobiografisch. Den Entwurf dazu habe ich natürlich im Zug gekrakelt, so eine Situation muss ich ja wenigstens gleich ausnutzen.
Übrigens keine Vorwürfe an die Bahn, sie kann ja nichts für die Pferde/Einhörner. Und wenn der Zug ein Pferd gerammt hätte, wäre das auch nicht toll gewesen. Obwohl ich ganz hinten saß, mir persönlich wäre wohl nichts passiert, vor mir waren viele Wagen Knautschzone.
Aber für das betroffene Pferd wäre das übel verlaufen, was nicht lieb wäre. Und wahrscheinlich hätte der ganze Zug danach mitten im Nirgendwo evakuiert werden müssen, hätte also alles noch viel länger gedauert. Also wie gesagt, alles richtig gemacht von der Bahn und ich lasse mir auch keinen Verspätungs-Betrag erstatten.
Das schreibe ich nur so ausführlich, weil die Bahn ja immer jede Menge Anschiss bekommt und der Comic macht sich ja auch ein bisschen über sie lustig. Teilweise ist die Kritik sicher berechtigt, aber manchmal neigen Leute auch dazu, schon bei Kleinigkeiten zu viel zu motzen.
Mit der Bahn geht’s fast immer schneller als auf nem Pferd, so viel steht fest.
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