Vor einer Woche hab ich sehr viel, sehr leckeres, sehr ungesundes Fast-Food gegessen und das war wirklich klasse. Aber hinterher hab ich mich nicht besonders gut gefühlt. Heute genau dasselbe. Sehr leckeres Essen, relativ wenig Wohlbefinden danach.
Ich habe Leute immer beneidet, die essen können, was sie wollen, ohne einen Unterschied zu spüren. Mein Körper ist da etwas sensibel, das ist mir auch peinlich, lässt sich aber nicht ändern.
Gleichzeitig geht es mir nie RICHTIG schlecht, unabhängig von der Ernährung. Es gibt ja auch Leute, die was Falsches essen und sich dann auf dem Boden rumwälzen. Das sind dann zumindest klare Verhältnisse und in so einer Situation ist offensichtlich, dass es eben nicht geht.
Aber ich bin so im Bereich dazwischen und denke oft: „Das ess ich jetzt, das lohnt sich!“ und zwei Stunden später kommt mir der Gedanke, dass es sich vielleicht doch nicht so ganz gelohnt hat. Es ist nicht schlimm genug, um drauf zu verzichten, aber gerade schlimm genug, um es nie so richtig genießen zu können. Ein ständiges Dilemma!
Wahrscheinlich werde ich im November 2, 3 Gelegenheiten für so eine riesige Pizza oder etwas in der Art nutzen und es hinterher ein bisschen bereuen, aber nicht sehr. Und so ist das alles!
Die Story hat vermutlich keine Moral und enthält auch keine tiefere Weisheit, tut mir leid. Gute Nacht!
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